www.impp.de

LOOOP

Die Abkürzung Looop steht für „Learning Opportunities, Objectives and Outcomes Platform“. Dieses Web-basierte Tool wird international von den Mitgliedern des LOOOP-Netzwerks zur Curriculumsentwicklung und -kartierung („Mapping“) von aktuell 59 Curricula in der studentischen Ausbildung und auch in der Weiterbildung genutzt. Zusätzlich wird LOOOP als Review-Plattform für den Nationalen Kompetenzbasierten Lernzielkatalog Medizin und als Entwicklungsplattform für den Gegenstandskatalog eingesetzt. Initiiert wurde das LOOOP Projekt 2004 von der Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin am Campus Virchow Klinikum der Charité - Universitätsmedizin Berlin, deren Spezialisten auch den Support der Plattform für das IMPP durchführen.

Besonders geeignet ist das Tool für die Arbeit in großen Gruppen, da unterschiedliche Inhalte parallel bearbeitet und komplexe Strukturen übersichtlich dargestellt werden können.

Wofür wird LOOOP vom IMPP genutzt?

Das IMPP nutzt LOOOP im ersten Schritt für die Entwicklung und im zweiten Schritt für die Darstellung der kompetenzorientierten Gegenstandskataloge. LOOOP ermöglicht es dem IMPP eine Plattform bereitzustellen, an der VertreterInnen der unterschiedlichsten Fachbereiche, Institutionen und Organisationen vernetzt und von überall aus, aktiv an der Entwicklung der kompetenzorientierten Gegenstandskataloge mitarbeiten können. Wo vorher aufwendige und regelmäßige Zusammenkünfte stattfinden mussten, sind nun nur noch wenige Abstimmungstreffen notwendig. LOOOP kann von jedem Computer mit Internetzugang mit Hilfe eines Standard-Browsers genutzt werden. Eine besondere Installation ist nicht erforderlich.

Während momentan noch überwiegend IMPP-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter am Prozess beteiligt sind, soll es schon in Kürze möglich sein, Inhalte schnell einzupflegen und diese Studierenden zur Verfügung stellen zu können. Das Endprodukt wird dann von Studierenden genutzt, vom IMPP verwaltet und von Experten und Expertinnen regelmäßig angepasst und weiterentwickelt.

Den Studierenden stehen dann kompetenzorientierte Gegenstandskataloge bereit, in denen sie jederzeit aktuelle und leitliniengerechte Inhalte übersichtlich finden können.